NEWS 2025

Ein Hauch von Elsass: Motorradfreunde genießen die Vogesen

Das erste Septemberwochenende zeigte sich von seiner schönsten Seite und bescherte uns, einer Gruppe von sieben Motorradfreunden, einen unvergesslichen Ausflug ins malerische Elsass. Bei strahlendem Sonnenschein starteten am Sonntag fünf Biker mit zwei Beifahrerinnen um 10 Uhr an der Eni-Tankstelle in Hochstetten, um gemeinsam das historische Städtchen Lützelstein, französisch La Petite-Pierre, in den Nordvogesen zu erkunden.

Die Route führte über kurvenreiche, von sattem Grün gesäumte Straßen. Das sanfte Auf und Ab der Vogesenhügel bot nicht nur fahrerischen Genuss, sondern auch beeindruckende Panoramen. Die Fahrt selbst war das erste Highlight des Tages – ein Erlebnis von Freiheit und der puren Freude am Fahren.

Gegen Mittag erreichten wir unser Ziel, das hoch auf einem Sandsteinfelsen thronende Lützelstein. Bekannt für seine imposante Burg, die engen Gassen und das authentisch elsässische Flair, ist der Ort ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Das perfekte Wetter lockte jedoch zahlreiche Besucher an, weshalb die Suche nach einem passenden Lokal für das Mittagessen zur ersten echten Herausforderung des Tages wurde. Nach längerem Suchen wurden wir schließlich fündig und fanden im renommierten Restaurant „Lion d’Or“ einen Platz.

Die Mühe sollte sich lohnen. Was wir dort erlebten, war weit mehr als nur eine Mahlzeit. Die gehobene Gastronomie des Hauses entführte sie in eine Welt voller kulinarischer Genüsse. Die Gerichte, kunstvoll angerichtet und geschmacklich exzellent, spiegelten die Raffinesse der elsässischen Küche wider. Von regionalen Spezialitäten bis zu raffinierten Kreationen – die Speisen und das Dessert waren ein Genuss und bildeten den perfekten Höhepunkt des Ausflugs.

Obwohl die besondere Atmosphäre des Ortes zum Verweilen und Genießen einlud, machten wir uns nach dem Essen wieder auf den Rückweg. Gegen 17:30 Uhr kehrten wir, erfüllt von den Eindrücken des Tages und gestärkt von den kulinarischen Höhepunkten, wieder zurück. Ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird.

 

Orientierungsfahrt 2025: Fahrerisches Können, Ausdauer und Schätzfragen: Motorradfreunde trotzen dem Wetter im Schwarzwald

Am letzten Wochenende im August fand die traditionelle Orientierungsfahrt der Motorradfreunde statt, die in diesem Jahr ins malerische Hotel "Roter Bühl" nach Mühlenbach im Schwarzwald führte. 17 begeisterte Biker, aufgeteilt in sieben Teams, starteten um 10:30 Uhr an der Festhalle in Liedolsheim und stellten sich den Herausforderungen, die sich die beiden Sportwarte als Organisatoren und Spielleiter Herbert Roth und Rainer Habich ausgedacht hatten.

Die Teilnehmer erwarteten unterwegs einige knifflige Aufgaben. Sie mussten nicht nur eine mehr oder weniger festgelegte Route abfahren, sondern auch auf einem Parkplatz bei Schönmünzach ihr Können in Geschicklichkeitsspielen und Schätzfragen unter Beweis stellen. Jeder bewältigte Schritt und jede Schätzfrage wurden von den Organisatoren sorgfältig dokumentiert.

Der erste Tag der Tour verlief anfangs bei bestem Wetter, doch schon kurz vor 14 Uhr zeigte sich der Schwarzwald von seiner raueren Seite. Ab 15 Uhr setzte dann schlussendlich starker Regen ein, der die letzten 60 km Anfahrt zum Hotel zu einer nassen Angelegenheit machte. Einige Teilnehmer kamen zwar durchnässt, aber alle sicher und gut gelaunt am Ziel an.

Am Ende des Tages stand das Ergebnis fest: Das Team „FrAnKa", Karl-Heinz Sauer sowie Francine und Andreas Oberacker, konnte sich an die Spitze setzen und sicherte sich den Sieg. Weniger Glück hatten Kalli Wagner und Hans Reichert, die wie schon im Vorjahr die „Rote Laterne" für den letzten Platz entgegennehmen mussten – ein sportlicher Abschluss mit einem Augenzwinkern. Platz zwei und drei teilten sich nach einem „Stechen“ das Team „Frauenpower“, Marlene Stegmüller und Lena Willy und „HaSi“, Anne Heil und Petra Hesselbacher, beides reine Frauenmannschaften.

Die glücklichen Sieger

Die glücklichen Sieger

Die Zweitplatzierten 

Die Drittplatzierten

Die Verteidiger der Roten Laterne

 

Die Siegerehrung fand nach dem Abendessen statt und es gab danach noch viel Gelegenheit, sich zum Ablauf des Tages und anderen Themen auszutauschen.

Der nächste Morgen bot eine sehenswerte Landschaft mit Sonne und Nebelfetzen zwischen den Bergen. Nach dem ausgiebigen Frühstück wurden die Motorräder wieder fahrbereit bepackt. Die Heimfahrt wurde wieder in kleineren Gruppen angetreten. Einige fuhren mehr oder weniger direkt nach Hause, andere machten den ein oder anderen Abstecher in die Berge und durch die Kurven des höheren Schwarzwaldes. Alle kamen sicher und trocken an den Ausgangspunkt zurück. Zum Tourabschluss traf sich ein kleiner Teil der Truppe dann abends bei den „Keglern“.

Ein großer Dank geht an unsere Sportwarte Herbert und Rainer, die die Tour ausgearbeitet, die Hotelzimmer reserviert und die Fragen und Geschicklichkeitsspiele vorbereitet haben. Die Orientierungsfahrt war einmal mehr ein voller Erfolg und bot eine perfekte Gelegenheit, fahrerische Herausforderungen, Gemeinschaft und das Abenteuer auf zwei Rädern zu verbinden.

 

Elsass-Wochenende für Hardcore-Camper

Ende Juli war wieder unser inzwischen schon als traditionell zu bezeichnendes Wochenende in den Nordvogesen auf dem Campingplatz „La Bremendell“ bei Sturzelbronn angesagt. Zehn Personen, neun davon auf ihren Motorrädern, trafen im Laufe des Freitagnachmittags auf den von Steffen reservierten Camping-Parzellen ein. Die Zelte waren schnell aufgebaut, was auch wegen des drohenden Regens mehr als notwendig erweisen sollte. Ein Wohnmobil und ein Wohnwagen ergänzten die Behausungen, und so konnten wir auch Pavillons zum Schutz vor dem bald einsetzenden Regen aufbauen. Das leckere Abendessen auf der Terrasse des Restaurants direkt beim Campingplatz bildete den Abschluss des ersten Tages.

Der Samstagmorgen grüßte mit blauem Himmel und viel Sonnenschein, die ersten Wolken waberten aber schon in der Ferne über dem Bergwald. Jetzt erst mal ein Frühstück mit Café au Lait, Croissants und Baguette, ja, wir waren in Frankreich. Unsere heutige Tour führte wie immer zum ca. 110 km entfernten Col du Donon, südwestlich von Straßburg. Beim ersten Tankstopp nach ca. 20 km hatte sich unsere Gruppe aber bereits etwas reduziert. Zwei der üblichen Verdächtigen hatten einen Dritten animiert, eine andere Route als der Rest zu nehmen. Also fuhr der verkleinerte Tross Richtung Pass. Das Wetter spielte mit und wir erlebten eine idyllische Landschaft mit vielen kleinen französischen Dörfern und Sehenswürdigkeiten wie der Schiffshebeanlage Saint-Louis/Arzviller. Auf dem Pass angekommen, hatten wir dann eine Nachricht der „Separatisten“ auf dem Handy. Sie waren bereits im Café in Saint-Quirin, wo wir unsere Mittagspause geplant hatten. Dort trafen wir dann ebenfalls kurz darauf ein.

Gemeinsam starteten wir nach einer kurzen Trinkpause zur Rückfahrt. Die Wolken hatten sich inzwischen bedrohlich verdunkelt und so gerieten wir kurz vor der Ankunft in einen kleinen Regenschauer, der, wie wir später erfuhren, der Rest eines schweren Gewitters war, das über unserem Campingplatz niederging – Glück gehabt. Jetzt erst mal ein kühles Bier zum Tagestour-Abschluss.

Um 19 Uhr war der Tisch auf der Terrasse reserviert, und natürlich stürmten wir alle hungrig und auch etwas geschafft rechtzeitig zum Restaurant. Das selbsterlegte Wild des Betreibers schmeckte ebenso wie die Pizza oder andere elsässische Spezialitäten. Danach noch ein paar „Benzin-“Gespräche und etwas Karaoke. So endete auch dieser Tag.

Nach dem Frühstück am Sonntag starteten wir recht flott Richtung Heimat. Wir wollten wieder vor den später angesagten Schauern zu Hause sein. Die knapp 90 km Rückweg schafften wir dann auch tatsächlich trocken und ohne Panne. Ein insgesamt gelungenes Wochenende, das trotz der vielen Unwetter im Umkreis doch sehr entspannt abgelaufen ist. Ein Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.

 

 
Motorradfreunde Liedolsheim in der Eifel: Kurvenreiche Tage und beste Stimmung am Eulenhof
 
 
Verbesserung bei der Kontaktaufnahme per E-Mail
 
Wir hoffen, dass wir durch die Einführung von Funktions-E-Mail-Adressen mit der Adresse *@mfl-liedolsheim.de die Kontaktaufnahme zur Verwaltung verbessern können.  So gibt es folgende neue Adressen, die wir bitten, zukünftig zu verwenden:
info@mfl-liedolsheim.de (allgemeine Adresse des Vereins)
vorsitzender@mfl-liedolsheim.de (der 1. Vorsitzende)
mitgliederverwaltung@mfl-liedolsheim.de (Verwaltung der Mitgliedsdaten wie Adresse, Kontoverbindung, Kontakt, etc.)
verwaltung@mfl-liedolsheim.de (die ganze Vereinsverwaltung)
pressestelle@mfl-liedolsheim.de (Öffentlichkeitsarbeit und Schnittstelle zu Zeitungen, Film und Funk)
 
Natürlich kann auch das Kontaktformular unserer Webseite weiterhin benutzt werden.
 
 
 
Steel Darts Turnier
 
Zwei Tage vor Saint Patrick’s Day, dem Fest des irischen Schutzpatrons am 17. März, fand zum wiederholten Mal das Steel Darts Turnier der Motorradfreunde bei Kadja und Steffen Kindler in deren Kellerräumen statt. Zehn Teilnehmer traten in zwei Mannschaften gegeneinander an. Alle waren im obligatorisch grünen „Trikot“ angetreten. Spektakuläre Duelle mit den Darts-Pfeilen mit Metallspitze, BullsEye, Double Out und nur Insider bekannten Regeln und Begriffe waren an diesem Abend angesagt. Das Zentrum der Darts-Scheibe, die original aus Sisalfasern besteht, liegt in einer Höhe von 1,73 m über dem Boden und hat einen Abstand von 2,37 m von der Wurflinie (Oche). Jeder, der schon einmal Darts gespielt hat, kennt die Schwierigkeiten beim Werfen auf die Scheibe. 
 
So waren auch bei diesem Turnier große Emotionen, aber ebenso viel Lachen und Spaß im Spiel. Das Finale gestaltete sich schließlich als innerfamiliäres Duell zwischen Marlene und Wolfgang Stegmüller, das Wolfgang für sich letztlich entscheiden konnte. Die nachfolgenden Plätze belegten der Gastgeber Steffen Kindler vor Helmut „Bobby“ Bower. Ein gelungener Abend, der Dank geht an Kadja und Steffen, die das Turnier erst ermöglicht haben.
 
Kesselfleisch und Schwartenmagen

Letzten Samstag kurz vor 10 Uhr wurde der große, in die Jahre gekommene Kessel angeheizt. Der Arbeitsplatz für unseren „Vereinsmetzger“ Toni war gut vorbereitet. Fleisch, viele Gewürze und sonstige Zutaten waren reichlich und in guter Qualität vorhanden. Das Wetter ließ nichts zu wünschen übrig, es sollte ein angenehmer Vorfrühlingstag werden. So füllten sich gegen 12:30 Uhr die Bierbänke, denn das Kesselfleisch sollte um diese Uhrzeit gar sein. Alle konnten jetzt zugreifen: Kesselfleisch mit frischem Bauernbrot, gekochtes Gemüse, Sauerkraut und Kasseler oder warme Leber- und Griebenwürstchen.

Für den Schwartenmagen war noch genügend Material übrig, das unsere fleißigen „Schnippler“ erst einmal in Form bringen mussten. Toni mischte dann das würzige Brät und füllte es in die Pelle, der erste Schwartenmagen war fertig. Es folgten noch etliche Abfüllvorgänge. Die fertigen „großen Würste“ mussten dann noch abgekocht werden.

Für die anderen gab es nach dem Essen dann reichlich Zeit zum „Babbeln“ und Pläne schmieden für die neue Motorradsaison, die sich mit steigenden Temperaturen so langsam am Horizont abzeichnet. Früher als in den letzten Jahren verließen die letzten Anwesenden bei Anbruch der Nacht das Gelände.

Ein Dank geht an alle, die bei der Vorbereitung, Durchführung und beim Auf- und Abbau tatkräftig geholfen haben.

 

Mitgliederversammlung 2025

Am 31. Januar 2025 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Motorradfreunde im „Palmgarten“ statt. Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wagner führte die Versammlung mit 23 Anwesenden durch die Tagesordnung. Es wurden die Berichte der Schriftführerin, der Schatzmeisterin und der Sportwarte vorgetragen. Großes Interesse bestand vorwiegend bei den Ausgaben und Einnahmen der 40-Jahr-Feier im Sommer. Anschließend wurde Jürgen „Flotty“ Roth neuer Kassenprüfer gewählt, da Helmut „Bobby“ Bower nach zwei Jahren Tätigkeit ausschied.  Die anschließende Entlastung der Verwaltung war reine Formsache. Auch die weiteren Punkte waren schnell besprochen und so konnten die Anwesenden nach kurzer Zeit zum informellen Teil des Abends übergehen und in lockerer Runde die gerade beendete Versammlung und weitere Themen wie die Planung von Ausfahrten bereden.